Tennis

Im Outdoor-Bereich ist der Sandplatz der mit Abstand beliebteste Bodenbelag, im Indoor-Bereich haben vor allem textile Bodenbeläge in den vergangenen Jahren einen regelrechten Siegeszug hingelegt. Weitere gängige Belagstypen sind der Hartplatz und der Kunstrasenplatz.

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Beim Bau eines Tennisplatzes ist eine Vielzahl spezifischer Vorgaben zu beachten. Steht das Betriebskonzept, sollten sich Bauherren im Outdoor-Bereich zunächst mit den Spielfeldmaßen und Störfaktoren befassen, im Indoor-Bereich mit verschiedenen Hallenkonzepten. Eine korrekte Linierung, ausreichende Beleuchtung und vor allem die regelmäßige Pflege – bei Sandplätzen insbesondere die Beregnung – bilden die Grundlage für den Spielbetrieb und Erhalt der sportfunktionellen Eigenschaften. Bei Sandplätzen ist zudem einmal jährlich eine entsprechende Frühjahrsinstandsetzung durchzuführen. Je nach Bodenbelag kostet ein Tennisplatz zwischen 30.000 und 50.000 Euro – eine detaillierte Übersicht der einzelnen Kostenpunkte finden Sie in diesem Kostenbeispiel. Weitere praxisnahe Kostenbeispiele rund um den Bau und Betrieb von Tennisanlagen finden Sie hier.

Um die Betriebskosten zu senken und neue Mitglieder zu gewinnen hat sich in den vergangenen Jahren die in Deutschland noch vergleichsweise junge Sportart Padel als lukratives Zusatzangebot vieler Tennisclubs etabliert, wie dieser Businessplan verdeutlicht.

Racket Sports

Tennisplatz: Kosten für den Neubau

Während sich die Gesamtkosten für einen Tennisplatz mit Ziegelmehlbelag auf rund 30.000 Euro belaufen, schlägt ein Tennisplatz mit Kunstrasen mit rund 52.000 Euro zu Buche. Durch die Installation von Barrieregittern und Flutlichtanlage steigt der Preis um rund 15.000 Euro. mehr