Sportgeräte / Zubehör

Jede Sportart benötigt individuelle Sportgeräte – ob Tore für Wasserball oder Schwimmleinen für Schwimm-Wettkämpfe. Darüber hinaus sollte jedes Schwimmbad über ein Repertoire an Schwimmhilfen oder – falls ein entsprechendes Nutzungskonzept vorliegt – Funsport-Geräten verfügen. Festinstallierte und für quasi jedes Schwimmbad unentbehrliche Installationen wie Sprungtürme und Startblöcke komplettieren die Sportgeräte-Ausstattung.

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Wettkampf-Niveau beachten

Eine Vielzahl an Herstellern bietet verschiedene Sportgeräte in diversen Preisklassen an. Vor allem in Hinsicht auf eine spätere Nutzung für überregionale und nationale Wettkämpfe ist aber in jedem Fall darauf zu achten, dass die verwendeten Geräte nicht nur den Generell für Sportgeräte gültigen DIN-Normen, sondern auch den Auflagen des jeweiligen Verbands entsprechen.

Sprunganlagen

Sprunganlagen bestehen in der Regel mindestens aus einem 1-Meter-, einem 3-Meter- und einem 5-Meter-Sprungbrett. Bäderanlagen, die auch für Wettkämpfe im Turmspringen verwendet werden sollen, müssen zudem über einen 7,5-Meter- und ein 10-Meter-Sprungturm verfügen – für Wettbewerbe im Synchronspringen sogar teilweise in doppelter Ausführung. Die Anforderungen an die Beckentiefe, Anordnung der Sprungtürme Sicherheitsgeländer, Leiteraufgänge, Ausstiege und statische Eigenschaften sind dabei genau vorgegeben – und wachsen mit dem Ausmaß der Sprunganlage.

Startsockel

Startsockel jedweder Art dienen Schwimmern als Absprungvorrichtung. Dementsprechend sollte jede Bahn eines Beckens, das im späteren Betrieb primär der sportlichen Nutzung zugutekommen soll, mit einem solchen Sockel ausgestattet werden – um die Nutzungsvielfalt zu erhöhen ist sogar eine Installation an beiden Kopfenden und den Seiten eines Beckens denkbar.

Der Startsockel muss formstabil und fest verbaut sein. Mobile Lösungen sind nur mittels steckbarer Installation erlaubt, insofern diese keine negativen Auswirkungen auf die Sicherheit und das Verletzungsrisiko der Sportler birgt. In keinem Fall dürfen Schwingungseffekte auftreten.

Die Vorderkante des Startsockels sollte sich zwischen 0,50 m und 0,75 m über dem Wasserspiegel befinden und leicht über die Innenseite des Beckens hinausragen. Die Wassertiefe am Startsockel sollte nicht zu knapp bemessen sein – eine Mindesttiefe von 1,80 m auf eine Gesamtlänge von 6,00 m ist hier Vorschrift. Zudem muss der Startsockel über eine gewisse Rutschfestigkeit verfügen.

Weitere Schwimm- und Sportgeräte

Die Ausstattung mit Schwimm- und Sportgeräten steht stets in Abhängigkeit zum geplanten Nutzungskonzept eines Schwimmbads. Sollte das Schwimmbad etwa vermehrt von Schulen oder für den Schwimmunterricht genutzt werden, kann es ratsam sein, das Grundrepertoire an Schwimm- und Tauchhilfen entsprechend aufzustocken. Da diese Art Sportgeräte selten für Wettkämpfe genutzt wird, können Hersteller nach Belieben gewählt werden – insofern die Sportgeräte die gängigen DIN-Normen hinsichtlich Sicherheit und verwendeten Materialien erfüllen.

Gängige Geräte für den Schwimmsport: Schwimmbretter, Schwimm-Manschetten, Schwimmflossen, Schwimmgürtel, Gummikissen, Stoppuhren, Zusatzgeräte für Hindernis-Schwimmbahnen, abnehmbare Anschlagmatten zwischen den Startblöcken.

Gängige Geräte für den Tauchsport: Gummisteine, Ringe, Gewichte, Taucherbrillen, Nasenklemmen.

Gängige Geräte für Wasserball: Wasserballtore, Bälle, Ballpumpen, Wasserballflaggen, Wettkampfhauben, Ballfangnetze.

Gängige Spiel- und Sportgeräte: Reifen, Matten, aufblasbare Großspielgeräte, Schwimmbretter, Aqua-Bikes, Poolnudeln und Unterwasser-Trampoline.

Rettungsgeräte

Während die Anschaffung und Installation der oben genannten Sportgeräte überwiegend optional bzw. abhängig vom entsprechenden Nutzungskonzept sind, sind verschiedene Rettungsgeräte in jedem Fall verpflichtend für den regelkonformen Betrieb eines Schwimmbads. Je Becken (mit mehr als 1,35 m Wassertiefe) sollte mindestens eine Rettungsstange sowie mindestens ein Rettungsring oder Rettungsball mit einer mindestens 15 m langen Wurfleine bereit liegen.

Finanzierung

Die Finanzierung der Sportgeräteausstattung ist bei Sportvereinen ein großes Thema. Laut dem aktuellen Sportentwicklungsbericht 2011/2012 gaben deutsche Vereine im Jahr 2010 durchschnittlich 2.500 Euro für Sportbekleidung und Sportgeräte aus, was dem dritthöchsten Posten entspricht. Zum großen Teil müssen diese Kosten selbst getragen werden, doch es gibt auch zahlreiche Förderungsmöglichkeiten durch Stadt, Land, Bund sowie weitere Institutionen und Organisationen.

Anbieter Sportgeräte / Zubehör

Kübler Sport GmbH

Kübler Sport ist Partner für den Vereins- und Breitensport sowie Fitness- und Therapiezentren. Qualitativ hochwertige Produkte für Mannschaftssport, Schulen, Kommunen, Vereine oder Physiotherapeuten. Das Sortiment reicht von der Sporthalleneinrichtung bis hin zur Wartung der Sportgeräte. mehr

Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG

Die Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG ist einer der führenden Turn- und Sportgerätehersteller weltweit. BENZ bietet hochqualitative Sportgeräte und Objekteinrichtungen sowie einen perfekten Service mit fachgerechter Inspektion, Wartung und Instandsetzung durch geschulte Techniker. mehr