Versicherung

Sach- und Personenschäden können bei fehlendem Versicherungsschutz oft langwierige und kostenintensive Rechtsverfahren nach sich ziehen. Damit Vereine und ihre Organe im Ernstfall nicht auf den Kosten für Schäden oder Verfahren sitzen bleiben, ist ein auf den Verein und seine Sportanlagen zugeschnittener Versicherungsschutz unabdingbar.

Versicherungen für Vereine und Ehrenamtliche

Der private Versicherungsschutz der Vereinsmitglieder und Ehrenamtlichen (z.B. private Haftpflichtversicherung oder gesetzliche Unfallversicherung) bietet häufig keinen ausreichenden Schutz, um im Rahmen der Vereinsarbeit entstandene Schäden abzudecken. Eine Vereinshaftpflichtversicherung schützt die Mitarbeiter im Verein bei ihrer Tätigkeit. Vorstände sollten sich zudem über weitere Versicherungen wie die Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung oder eine Director’s and Officer’s-Manager-Haftpflichtversicherung (D&O) Gedanken machen, um im Ernstfall vor einer Haftung mit ihrem Privatvermögen geschützt zu sein. Eine Vielzahl an Versicherungsdienstleistern hat sich darauf spezialisiert, Vereinen solche Versicherungen in übersichtlichen Paketen zusammenzustellen.

Versicherungen für Infrastruktur

Ebenso wie die Mitarbeiter und Vorstände eines Vereins sollte auch die vereinseigene Infrastruktur gegen etwaige Schäden durch Dritte oder Umwelteinflüsse versichert sein. Um etwa die im Falle einer Beschädigung auftretenden Kosten für eine Sanierung bzw. Instandsetzung eines Kunstrasen nicht aus Eigenmitteln leisten zu müssen, empfiehlt sich der Abschluss einer Kunstrasenversicherung. In der Regel greift eine solche Kunstrasenversicherung nicht nur bei Beschädigungen durch Dritte oder Vandalismus, sondern auch bei Überschwemmungen, Unwettern und sonstigen Umwelteinflüssen, die in der Regel ansonsten teure Sanierungsarbeiten nach sich ziehen würden.

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