Tennisplätze: Spielfeldmaße und Störfaktoren

Spielfeldmaße eines Tennisplatzes.
Spielfeldmaße eines Tennisplatzes. Bild: Sportplatzwelt

Ein Tennisplatz – egal ob indoor oder outdoor – ist 23,77 m lang und inklusive der Doppel-Markierung 10,97 m breit. Diese Ausführung ist der weltweit gültige Standard, von dem es keine Abweichungen gibt. Üblich ist es aber, auf einer Anlage auch Einzelplätze anzubieten, die dann näher aneinandergelegt werden können, um die Auslastung der nutzbaren Fläche auf einem Areal zu erhöhen. Ein Einzelplatz ist 8,23 m breit.

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Bei der konkreten Planung ist allerdings weniger die Spielfläche, sondern vielmehr der Brutto-Flächenbedarf inklusive der Auslaufzonen maßgeblich. Die üblicherweise angewendeten Maße betragen 18,27 x 36,57 m (668,86 m²), hinter jeder der Grundlinien befindet sich eine freie Fläche von mindestens 6,40 m.

Zwischen nebeneinanderliegenden Courts muss zudem ein Mindestabstand von 3,65 m eingeplant werden. Ein Spielfeld dieser Maße entspricht den Wettkampfbestimmungen für internationale Tennis-Turniere. Es werden möglichst nicht mehr als drei bis vier Plätze nebeneinander angelegt, weil ansonsten eine zu große wechselseitige Störwirkung eintritt. Ein klassischer Center Court, also der bestausgestattete Schauplatz auf einer großen Anlage für große Spiele wie Finals, wird auf einer Gesamtfläche von rund 20 x 40 m angelegt – ob diese Option auf einen besonders repräsentativen Platz wahrgenommen wird, liegt im Ermessen des jeweiligen Bauherren.

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