Netze / Trennwände

Erst Raumteiler machen aus Mehrfeldhallen das, wozu sie bestimmt sind. Während das große, längs in der Halle liegende Spielfeld in dieser Form bei Wettkämpfen oder den Trainingseinheiten von Liga-Mannschaften genutzt wird, wird eine hohe tägliche Auslastung erst durch die quer liegenden zwei oder drei Felder erzielt.

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Mehrere Gruppen können hier gleichzeitig ganz unterschiedliche Dinge trainieren – vorausgesetzt, es fliegen keine Bälle auf benachbarte Spielfelder und andere Aktivitäten und Lärm wirken sich störend aus. Dies ist nur mit dem Einsatz von Trennvorhängen möglich. Diese können eher der Bezeichnung Vorhang gerecht werden oder fast eine temporäre Wand sein.

Statik und Nutzungskonzept beachten

Aber solche Raumteiler machen nur Sinn, wenn ein entsprechendes Nutzungskonzept der Halle von Beginn an eingeplant ist. Denn die hierbei entstehenden Einzelspielfelder müssen millimetergenau markiert sein, auch das Deckenraster der Hallenbeleuchtung muss entsprechend passen. Ferner kommt es auf einzelne Eingänge zu den Hallensegmenten an sowie darauf, dass die Geräte-Garagen entsprechend zugeordnet und zugänglich sind. Schlussendlich müssen auch alle festen Sportgeräte und Bodenhülsen passend angeordnet sein. Keine Gruppe soll denen in den anderen Segmenten in die Quere kommen.

Aus technischer Sicht sind insbesondere die Statik der Deckenaufhängung und der zertifizierte Brandschutz gemäß den Brandschutzklassen  von Belang. Darüber hinaus ist die Schalldämmung ein nicht unwesentlicher Faktor. Es ist damit klar, dass nur spezielle Produkte infrage kommen. Die Schalldämmung eines Trennvorhanges, so die technische Anforderung, sollte zwischen den getrennten Räumen mindestens 18 dB betragen.

Weitere Vorgaben betreffen in erster Linie die Sicherheit. Während der Vorhang als solcher weich ist, darf die Laststange als massives Element und ihre Befestigung keine scharfkantigen Teile zeigen. Die Vorhänge werden elektrisch bewegt – meist mithilfe eines Schlüssels, damit die Betätigung durch Unbefugte ausgeschlossen ist.

Material und Modelle

Sporthallentrennwände können in verschiedenen Materialien und Ausführungsvarianten eingebaut werden. Der Behang kann entweder gerafft oder gefaltet sein und besteht in der Regel aus einer Kombination von Filz beziehungsweise Vlies, Kunststoff oder Kunstleder. Dementsprechend groß ist die Spannbreite der Preise.

Unter Umständen kann es auch ausreichen, wenn die Trennung mit Netzen erfolgt. Beispielsweise, wenn drei Basketball-Mannschaften eines Vereins gleichzeitig trainieren, ist eine strikte Trennung nicht nötig und vielleicht gar nicht erwünscht. Laut DIN 18032 darf die Maschenweite dabei maximal 40 mm betragen.

Ballfangnetze

Spezielle Ballfangnetze dienen hingegen vornehmlich dem Schutz von Zuschauern und Einrichtungen – vor allem, wenn beim Handball oder Hockey Zuschauer hinter den Toren sitzen. Sie können auch zur Absicherung von Verkehrswegen, z. B. Wegen zu Umkleideräumen, eingebaut werden. Die Netze können elektrisch oder manuell von der Decke herabgelassen oder seitlich vor die zu sichernden Bereiche gezogen werden.

Auch wenn die Art der Netze je nach Sportart variieren kann, müssen Ballfangnetze grundsätzlich mit einer Maschenweite von mindestens 50 mm ausgeführt werden. Dunkle Farben erweisen sich als weniger störend im Sichtbereich. Wie schon bei den Trennvorhängen, unterliegen auch die Netze den Brandschutzbestimmungen.

Anbieter Netze / Trennwände

Jakob Rope Systems

Jakob Rope Systems fertigt Seile und Seilnetze aus Edelstahl. In der Architektur setzen unsere Lösungen weltweit Massstäbe. Unsere Produkte, besonders das Edelstahlnetz Webnet, werden für ihre Qualität und Ästhetik wertgeschätzt und sind in vielfältigen Anwendungen zu finden. mehr

FUNTEC Sports GmbH

Seit fast 20 Jahren entwickelt und produziert die FUNTEC Sports GmbH Bandensysteme für Kleinspielfelder (Soccercourts) und Schutznetze für Stadien. mehr