Parkett

Das Parkett gehört zu den am meisten verlegten Böden in Sporthallen und Fitness-Einrichtungen. Im Sportbereich werden für den Deckbelag die Holzarten Esche, Buche, Ahorn und Eiche verwendet. Der Unterbau wird entweder mit durchgehender elastischer Schicht oder als Schwingträger-Konstruktion aufgebaut, wobei das Parkett grundsätzlich zum flächenelastischen Typ gehört.

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Parkettböden erhalten eine Schutzversiegelung, am besten gleich die Werksversiegelung. Diese kann bis zu rund einem Jahrzehnt halten. Eine weitere mögliche Behandlung für das Parkett besteht in der Anwendung farbigen Hartwachs-Öls. Eine unsachgemäße Reinigung ist immer problematisch. Das Parkett ist äußerst robust, jedoch nur bedingt partytauglich. Zur Ermöglichung entsprechender Events sind Schutzböden angeraten. Sand oder grober Schmutz wirken wie Schmirgelpapier. Die Anwendung spezieller Parkettreiniger und der regelmäßige Auftrag einer Pflege-Politur bedeuten im Unterhalt aber keinen Mehraufwand gegenüber anderen Sportbodenarten.

Im BasketbalI ist das Parkett der Standard, ebenso wie bei den Turniertänzern. Es ist auch für Rad- und Rollsport gut geeignet. Einschränkungen sind bei Betätigungen mit viel Kontakt des Körpers oder Sportgeräts zum Boden hinzunehmen. Zum Aufstellen von Fitness-Geräten oder zum Krafttraining ist der Holzboden nicht geeignet, weil unweigerlich bleibende Eindrücke entstehen. Bei der Gymnastik bzw. Übungen mit viel Bodenkontakt werden andere Böden bevorzugt.

Parkett wird dauerhaft verlegt, ist aber ebenso als mobile Event-Lösung aus einzelnen (bei Bedarf mit den entsprechenden Linien markierten) Segmenten verfügbar – eine typische Lösung im Profi-Basketball.

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