Inflatables: Mit Luft und Laune

Aufblasbare Werbeträger, Event-Module und Raumlösungen eignen sich perfekt für Events und können in beliebiger Farb- und Formgebung sehr effektvoll Botschaften transportieren.

Sollen Produkte, Marken oder Ereignisse wirklich hautnah erlebbar gemacht, eindrucksvoll und unvergesslich präsentiert werden, bieten sich im Bereich der dreidimensionalen Werbung faszinierende Möglichkeiten. Aufblasbare Werbeträger, Inflatables, eignen sich nicht lediglich als Flächen, die mit Branding versehen werden können – sie lassen sich in nahezu jede Form bringen und beliebig kolorieren oder bedrucken. Logos und Produkte lassen sich mittels der Mega-Displays regelrecht zum Leben erwecken und sind dann für sich schon ein Ereignis und Mittelpunkt von Promotion-Aktivitäten bei verschiedensten Anlässen.

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Neben ihrem effektvollen Auftritt bringen Inflatables weitere Vorteile mit, die sie für Events, Roadshows und auch das Rahmenprogramm rund ums Spielfeld besonders geeignet machen: So groß ein Objekt in aufgeblasenem Zustand auch sein mag, ist es doch immer verhältnismäßig leicht und verfügt über ein geringes Packmaß. Sowohl Lagerung als auch Transport stellen kein Problem dar, zudem können Auf- und Abbau innerhalb kürzester Zeit erfolgen.

Besonders effektvoll und praktisch ist der Skydancer – auf einem Sockel hinter der Torlinie stationiert, lässt er sich auch für wenige Sekunden aktivieren. Hat zum Beispiel die Heimmannschaft ein Tor erzielt, muss der Betreuer nur das Gebläse einschalten, und der Skydancer beginnt seinen Tanz, wobei er nicht nur die Jubelstimmung anfeuert, sondern auch das Sponsoren-Branding unübersehbar am Zentrum des Geschehens präsentiert. Sobald das Spiel wieder läuft, fällt die Figur auf Knopfdruck wieder in sich zusammen und stört keine Abläufe des Spielbetriebs.

Fliegender Blickfang

Einen echten Eyecatcher anderer Art bietet der Werbezeppelin. Ihn gibt es für den stationären Einsatz mit Halteseil oder in ferngesteuerten Varianten, die sich – bei entsprechender Raumhöhe – sogar in der Halle einsetzen lassen. Der Vorteil: Ein Zeppelin zieht ganz automatisch die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich, und die Botschaft auf seiner Hülle kann er im Luftraum außerhalb der Konkurrenz anderer Werbeträger vorzeigen. Der Zeppelin ist also die optimale Möglichkeit, einen Partner, zum Beispiel den „Sponsor of the Day“, ins Rampenlicht zu setzen. An ihm kann sogar eine Kamera befestigt werden, die spektakuläre und exklusive Bilder „präsentiert von …“ liefert – oder der Operator lotst ihn in Absprache mit der Regie des Stadion-TV immer zum rechten Zeitpunkt ins Bild, wenn ein Programmpunkt wie ein Halbzeit-Interview oder eine Siegerehrung ansteht. Bei unübersichtlichen Open-Air-Events kann der Zeppelin auch als auffällige, von jedem Punkt aus sichtbare Markierung oder für die interaktive Wegeführung zum Einsatz gebracht werden. Die mit Helium gefüllten kleinen Luftschiffe sind ungefährlich und können ohne Sondergenehmigung betrieben werden. Die bei der jeweiligen Veranstaltung verantwortlichen Feuerwehrleute werden sich allerdings darüber Gewissheit verschaffen, dass die Brandschutzbestimmungen tatsächlich eingehalten werden – dies gilt selbstverständlich auch für alle weiteren textilen Werbeträger und Kunststoffe.

Der Start und das Ziel sind bei jedem Rennen der markanteste Punkt, an dem sich folglich die meisten Zuschauer versammeln und auf den sich auch die meisten Kameras richten. Diese Stelle muss also deutlich markiert werden, und es muss sichtbar sein, um welche Veranstaltung es sich handelt, und wer ihr den Namen gibt oder sich als Hauptsponsor engagiert. Als perfekte Lösung hat sich der aufblasbare Torbogen etabliert, der bei keinem Volkslauf und keiner Meisterschaft anderer Art noch wegzudenken ist. Doch auch dort, wo es nicht um den sportlichen Wettkampf geht, bietet sich der Einsatz eines Torbogens an – als weithin erkennbare Kennzeichnung des Haupteingans zu einer Veranstaltung mit Branding und Willkommensgruß. Die Gestaltungs- und Dekorationsmöglichkeiten sind vielfältig.

Als luftgefüllte Werbesäulen dienen Info-Tubes in allen Größen und Ausführungen. Eine mehrere Meter hohe Säule dient auf einem Veranstaltungsgelände als Landmarke, eine kleinere sorgt im Indoor-Bereich immer noch für genügend Aufmerksamkeit. Hier sollte man darauf achten, ein Modell mit geräuscharmem Gebläse zu verwenden. Besonders effektvoll sind beleuchtete Tubes, die das Design mit strahlenden Farben präsentieren. Sie entfalten ihre Wirkung besonders gut in abgedunkelten Räumen und sind dank ihrer hochwertigen Anmutung auch sehr gut als Blickfang in der VIP-Lounge geeignet – ebenso oft sieht man sie jedoch auch im Rahmen von Einlaufzeremonien in Sporthallen. Ist die Arena, bevor die Teams das Spielfeld betreten, noch abgedunkelt, wirken beleuchtete Säulen als stimmungsvolles Element, das zudem im Blickfeld aller Zuschauer steht.

Da fast keine Arena und kaum ein Verein ohne Brauerei-Partner auftritt, gibt es Inflatables in Flaschen- oder Dosen-Form sogar als Standard-Design, das nicht per Sonderauftrag angefertigt werden muss. Mit kunstvoller Oberflächengestaltung wird dann die Original-Anmutung des jeweiligen speziellen Produkts geschaffen. Bei Dimensionen von bis zu 10 m Höhe ist die Flasche des Brauerei-Partners auch im größten Stadion oder auf dem Sommerfest immer eine wirkungsvolle Werbeidee.

Räume und Erlebnisse im Handumdrehen

Aber nicht nur, wenn es darum geht, Flächen zu schaffen, sind die luftgefüllten Strukturen bestens geeignet. Ebenso gut lassen sich in kürzester Zeit temporäre Raumlösungen errichten – vom einfachen Unterstand oder Promotion-Zelt über den Pavillon bis zum repräsentativen Gebäude oder sogar bis zur Sporthalle oder einem Dome. Die Vorteile sind hier dieselben: Schneller Auf- und Abbau, einfache Handhabung sowie Lagerung und Transport und immer auch die Option der Nutzung aller Flächen für plakatives und optisch ansprechendes Branding oder Design.

Eng verwandt mit den Produkten der Werbetechnik sind viele Event-Module, also Aktionsgeräte, die, – je nach Ausrichtung – Spaß für Jung und Alt bringen. Die Hüpfburg als ewig junger Klassiker unter den Event-Modulen ist eines der bekanntesten Beispiele. Wer Inflatables herstellt, produziert meist auch Event-Module, so dass sich auf diesem Wege auch ganze Themenparks oder Ausstattungen für Promotion-Tourneen aus einer Hand beschaffen lassen.

Große Sponsoren, die immer wieder auf Veranstaltungen präsent sind, bringen in der Regel ihre eigene Event-Ausstattung mit und bestellen über Agenturen auch die Promoter hinzu. Wer eine Veranstaltungsreihe betreut oder zum Beispiel mit dem Verein immer wieder mit Autogrammstunden und Merchandising-Aktionen unterwegs ist, kann den Kauf und die individuelle Anfertigung aufblasbarer Werbeträger in Erwägung ziehen. Bei vielen Anbietern stehen immer Module zur Miete bereit, diese müssen jedoch immer im Originalzustand zurückgegeben werden – und das Branding muss jedes Mal erneut angebracht werden. Der Kauf kann sich schon lohnen, wenn zwei bis drei Einsätze pro Jahr sicher sind. Eine vollständig individuelle Entwicklung zum Beispiel des Vereinsmaskottchens als großes Inflatable, um das sich verschiedenste Aktionen gruppieren lassen, hat keinen Katalogpreis.

Sonderanfertigungen stellen spezialisierte Anbieter als Einzelstück oder in Serie her. Am teuersten ist immer das Unikat. Sobald mehrere Exemplare produziert werden, relativiert sich der Aufwand für das Design, die Erstellung der Schnittmuster und auch das Material wird günstiger. Dies gilt auch, wenn man Produkte „von der Stange“ wählt. Die gängigen Grundformen, also unter anderem Säulen, Torbögen, Kugeln und Quader, sind in verschiedenen Größen und Farben ab Lager bestellbar und lassen sich nachträglich individualisieren. Besteht ein langfristiges Verhältnis zu einem oder mehreren Sponsoren, bietet es sich an, über ein gemeinsames Sortiment nachzudenken, das bei verschiedensten Anlässen für ein konsistentes gemeinsames Erscheinungsbild sorgt.

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