Squash Courts: Spielfeldmaße
Wichtigste Grundlage zur Ermittlung der Anforderungen an eine Squash-Halle ist dabei die DIN 18038. Sie gibt neben den Spielfeldmaßen auch die verwendeten Materialien für Bodenbeläge und Wände sowie für die räumliche und technische Ausstattung einer Squash-Halle an. Seit Ende des Squash-Booms in den 1980er Jahren wird Squash größtenteils in kommerziellen Sport- und Freizeitzentren angeboten.
Die Maße eines Squash-Spielfelds belaufen sich auf 9,75 m x 6,40 m. Die lichte Deckenhöhe beträgt 6 m. Die Seiten- und Rückwände können bei Bedarf auch so angelegt werden, dass sie bündig mit der Oberkante der Auslinien abschließen. Diese Auslinien begrenzen die Bereiche, in denen der Ball auf den Seiten-, Stirn- und Rückwänden während eines Ballwechsels treffen darf. An der Stirnwand, die bei jedem Ballwechsel bespielt werden muss, findet sich die Auslinie auf einer Höhe von 4,57 m – hier findet sich in einer Höhe von 1,78 m auch die Aufschlaglinie, die für eine regelkonforme Angabe übertroffen werden muss. Die hintere Auslinie an der Rückwand hinter den Spielern ist in einer Höhe von 2,13 m angebracht. Die Auslinie an den Seitenwänden verläuft diagonal zwischen den Auslinien der Stirn- und Rückwand. Alle Wände müssen durchgängig glatt und eben sein, um das korrekte Sprungverhalten des Balles zu gewährleisten. Die einzige Ausnahme von dieser Regel bildet das sogenannte Spielbrett, ein Holz- oder Kunststoffbrett, das an der Rückwand direkt über dem Boden installiert wird und dessen Oberkante in einer Höhe von 0,48 m endet.
Zurück zur Rubrik:
Themenwelt Squash