Linierung

Beim Kunstrasen werden die Markierungen im Regelfall bereits beim Einbau mit Fasern in Kontrastfarben eingetuftet. Ein Einnähen auf der Baustelle ist ebenfalls möglich. Lediglich bei unverfüllten Systemen können Markierungen auch mittels Schablonen und Sprühfarben aufgetragen werden. Umso wichtiger ist es für den Sportplatzbetreiber, von Beginn an zu wissen, welche Sportart(en) später einmal auf dem Platz betrieben werden sollen.

Sie sind auf der Suche nach Anbietern für Rasenmarkierung? Nutzen Sie unseren kostenfreien Service „Sie suchen - wir finden“.

Während die Linierung bei Kunstrasen- und Outdoorplätzen bereits herstellerseitig erfolgt und nur alle Jubeljahre erneuert werden muss, gibt es bei der Linierung von Naturrasen-Sportplätzen mehrere Möglichkeiten, das Spielfeld zu begrenzen – diese Linierung muss Spieltag für Spieltag erneuert oder aufgefrischt werden.

Eine Möglichkeit ist dabei die Trockenmarkierung. Diese bedient sich besonders gut für diesen Zweck geeigneter Kreide – die Zeiten von Spielerverletzungen durch „gelöschten“ Kalk gehören der Vergangenheit an.

Eine der problematischsten Randerscheinungen bei der Linierung ist das häufig beobachtete Anheben der Spielfeldmarkierungen – eine Beschädigung, die nicht nur für das Verspringen der Bälle sorgt, sondern auch eine Sanierung erforderlich macht. Solche Randerscheinungen lassen sich durch die Verwendung der richtigen Produkte vermeiden.

Die Flüssigmarkierung kommt nicht nur auf Profi-Plätzen zum Einsatz, sie ist auch im Amateurbereich weit verbreitet. Die Wirkung durch den Farbauftrag ist nachhaltiger als bei der Trockenmarkierung. Die Farbe haftet am Rasen und dringt nicht in den Untergrund vor – allein schon der Anblick spricht für diese Verfahren. Auch wenn der Aufwand höher als bei der Trockenmarkierung ist, sprechen die funktionellen Vorteile definitiv für die Flüssigmarkierung.