Sterne des Sports: Drei Tennisclubs im Bundesfinale

Gleich drei Tennisvereine standen Ende Januar im Bundesfinale des DOSB-Wettbewerbs „Sterne des Sports“ und erhalten nun jeweils 1.000 Euro für die weitere Umsetzung ihrer Projekte aus den Bereichen Inklusion, Integration und Nachwuchsarbeit.

So wurde der SV Eidelstedt Hamburg von 1800 e.V. für sein in Eigenregie durchgeführtes Inklusionsprojekt geehrt – 2021 hatte der Verein seine vereinseigene Tennisanlage mit der Hilfe Ehrenamtlicher vollständig barrierefrei umgebaut.

Der Tennisclub Laubach e.V. wurde ebenfalls für seine Arbeit im Bereich Inklusion ausgezeichnet. Während Rollstuhltennis bereits seit Jahren fester Bestandteil der sportlichen Angebote des Vereins ist, hat der Club sein Engagement in diesem Bereich im vergangenen Jahr weiter ausgebaut und sich generell für Mitglieder mit Behinderung geöffnet.

Der TC Dettingen/Horb e.V. hingegen wurde vor allem für seine Nachwuchs- und Jugendarbeit gekürt. Der Verein, dessen Nachwuchsabteilung rund 30 % der Gesamtmitgliederzahlen ausmacht, hat in den vergangenen Jahren spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche geschaffen, die den Nachwuchs auch abseits des Tennistrainings für Sport, Bewegung und gemeinsame Aktivitäten begeistern sollen. Darüber hinaus hat der Verein auch verschiedene Jugendausschüsse und -workshops ins Leben gerufen, die sich regelmäßig mit gesellschaftspolitisch relevanten Projekten auseinandersetzen.

Insgesamt standen 17 Sportvereine im Bundesfinale der „Sterne des Sports“. Als Sieger ging am Ende der Skateboard- und BMX-Verein Congrav New Sports aus dem Wettbewerb hervor. (Sportplatzwelt, 08.03.2022)

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