„Unsere Mission: Sport und Gesundheit für alle“

Im Interview mit Sportplatzwelt Michael Gießelbach, Vorsitzender der SG Weiterstadt, über die vielseitige Engagement in Sachen Nachhaltigkeit des hessischen Großsportvereins – von ökologischen Projekten bis hin zu sozialen und bildungspolitischen Themen.

Michael Gießelbach
Michael Gießelbach Bild: Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt
Sportplatzwelt: Welche Mitgliederentwicklungen konnten Sie in den vergangenen Jahren in Ihrem Verein beobachten? Welche Sportarten erfreuen sich besonderer Beliebtheit, welche sind eher „auf dem absteigenden Ast“? Haben die aktuellen und vergangenen Krisen diese Entwicklung nachhaltig beeinflusst?
Gießelbach: Die Mitgliederentwicklung ist in den letzten 10 Jahren im Grunde unverändert. Das ist sowohl positiv als auch negativ. Nach einem leichten Rückgang in den Jahren 2008 bis 2012 sind wir im Grunde stabil. Das bedeutet die Gesamtmitgliederzahl bleibt gleich, Eintritte und Austritte in Höhe von ca. 15 % der Mitglieder halten sich die Waage.

Corona hat natürlich zu einem Mitgliederverlust geführt, zum Höhepunkt der Krise um ca. 20 %, da die üblichen Austritte nicht durch Neueintritte kompensiert wurden. Mittlerweile haben wir wieder zugelegt, für die Zukunft befürchten wir, dass aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten – und auch der erhöhten Vereinsbeiträge infolge höherer Energiekosten – die Bereitschaft zur Vereinsmitgliedschaft abnimmt. Aktuell hat dies noch keinen signifikanten Effekt, wir schließen diesen aber nicht aus. Bezüglich der Sportarten sehen wir trendbedinget Veränderungen. So verliert zum Beispiel Kegeln als Sportart bundesweit an Attraktivität, auch bei uns hat das zur Schließung der Abteilung geführt.

Darüber hinaus gibt es aber keine langfristigen, grundsätzlichen Nachfrageänderungen, die wirklich sportartbedingt sind, allerdings durch externe Faktoren bedingte Schwankungen. Dies zum Beispiel nach Erfolgsmeldungen bei nationalen oder internationalen Sportgroßereignissen. Ebenso führte die Coronakrise durch größere Einschränkungen für Mannschaftssportarten und die Schließung städtischer Anlagen beispielsweise zu weniger Anmeldungen beim Schwimmen mangels offener Sportstätten, aber zu einer erhöhten Nachfrage nach Tennis wegen auch kulanterer Coronaregeln.

„Werden die Mehrkosten von ca. 200.000 Euro bewältigen.“

Die größte Rolle bei der Entwicklung der Sportarten im Verein spielen allerdings die Aktivitäten der Abteilungen, dies schlägt sich in Mitgliedsschwankungen viel deutlicher nieder als alles andere. Abteilungen mit vielfältigem Angebot, sportlichem Erfolg und aktiver Öffentlichkeitsarbeit haben keine Nachwuchsprobleme, Abteilungen, welche sich nicht so darstellen, erleiden mittelfristig Mitgliederverluste.

Limitierender Faktor beim Wachstum der nach oben genannter Darstellung erfolgreichen Abteilungen ist dann häufig nur die Verfügbarkeit von ausreichenden Sportanlagen oder Übungsleitern. Das ist bei uns zum Beispiel aktuell für die Abteilungen Leichtathletik, Turnen und Basketball der Fall.

Sportplatzwelt: Im November 2022 hatten Sie von Energiemehrkosten in Höhe von mehr als 200 % bzw. 200.000 Euro gesprochen, die für den Betrieb Ihrer Sportanlagen anfallen könnten. Haben sich diese Befürchtungen bis dato bestätigt?
Gießelbach: Die damals geschätzten Mehrkosten werden voraussichtlich genau so entstehen. Wir werden Sie aber nicht komplett tragen müssen: Die Gas- und Strompreisbremse wird uns in Höhe von ungefähr 60.000 Euro entlasten, d.h. es verbleiben ca. 140.000 Euro. Davon finanzieren wir ca. 90.000 Euro durch die Erhöhung von Mitgliedsbeiträgen in Form einer Energieumlage sowie Preissteigerungen bei gebührenpflichtigen Angeboten – beispielsweise Kurse oder Platzmieten. Für die verbleibende Deckungslücke von ca. 50.000 Euro hoffen wir auf das durch die hessische Landesregierung angekündigte Notfallprogramm zur Entlastung von Vereinen. Wir werden also diese Mehrkosten von ca. 200.000 Euro bewältigen, allerdings indem wir den Sport für unsere Mitglieder und Gäste deutlich verteuern.

„In Zukunft wird gerade in größeren Vereinen das Hauptamt eine größere Rolle spielen.“

Sportplatzwelt: Viele Sportvereine beklagen seit Jahren einen Rückgang ehrenamtlicher Mitarbeiter. Wie gestaltet sich die Situation bei der SG Weiterstadt und mit welchen Strategien und Konzepten versuchen Sie, einerseits neue (junge) Ehrenamtliche zu gewinnen und andererseits bestehende Ehrenamtliche langfristig zu binden?
Gießelbach: Auch wir beobachten diese sinkende Bereitschaft für das Ehrenamt, dies in allen Kategorien vom Übungsleiter bis hin zu Vorstandsfunktionen. Hauptgründe sind die insgesamt sinkende Bereitwilligkeit, sich über die reine Sportausübung hinaus zu engagieren, das beginnt bei den offiziellen Ämtern wie Vereins- und Abteilungsvorstandsfunktionen über die Bereitschaft zu unentgeltlichen Übungsleitertätigkeiten bis hin Helferdiensten wie beispielsweise Bewirtung, Fahrdienste oder Arbeitseinsätze.  Die zurückgehende Bedeutung des Vereinslebens jenseits von Training und Wettkampfbetrieb, also die Bedeutung von Geselligkeit und sozialem Umfeld, spielt dabei eine Rolle.

Eine ebenso wichtige Rolle gerade bei der Gewinnung von Funktionsträgern ist aber auch die zunehmende Komplexität der Tätigkeit und die damit einhergehenden Bedenken bezüglich Leistbarkeit und zeitlichem Aufwand. Zunehmende Auflagen und Regularien vor allem im Bereich Finanzen, Steuern und sonstigen Rechtsnormen potenzieren die Arbeitslast und das notwendige Fachwissen als Voraussetzung.

Die reine Bewerbung des Ehrenamtes bringt in der Regel nur eingeschränkten Erfolg. Der einzige Weg der sich nach wie vor erfolgreich darstellt ist die direkte, persönliche Ansprache von Kandidaten. Wir versuchen hier, potenziellen Nachwuchs so früh wie möglich – als Jugendliche – anzusprechen und für ein Engagement zu begeistern. Dort wo uns das gelingt, bleiben diese dann dem Verein häufig in unterschiedlichen Funktionen treu, sofern sie die Region nicht ausbildungs- oder berufsbedingt verlassen.

Die Rahmenbedingungen für Ehrenamtler versuchen wir allerdings so gut wie möglich zu gestalten, dazu gehören die Aufteilung von bisherigen Aufgaben oder Ämtern in mehrere Aufgabenbereiche, um die Arbeitsbelastung zumutbar zu halten, fließende Übergänge, also die lange und intensive Einarbeitung durch Vorgänger, um die Hemmschwelle und Belastung für Neueinsteiger gering zu halten sowie die Übernahme von Ausbildungs-, Lizensierungs- und Lizenzerhaltkosten, um Kosten für potentielle Kandidaten zu vermeiden. Eine immer größere Rolle vor allem im Bereich Übungsleiter spielt ein adäquates Entgelt, hier investieren wir wie alle Vereine deutlich mehr als in der Vergangenheit.

Wir sehen aber, das mit großer Wahrscheinlichkeit in Zukunft gerade in größeren Vereinen das Hauptamt eine größere Rolle spielen wird. Auch wir haben bereits begonnen, auch im sportlichen Bereich mit echten, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverträgen zu arbeiten. Das war vor 10 Jahren noch nicht notwendig.

„Man muss die geänderte Nachfragestruktur bedienen.“

Sportplatzwelt: Wie erlebt die SG Weiterstadt den allgemeinen Wandel des Sportverhaltens? Wie reagieren Sie auf die seit einigen Jahren steigende Nachfrage nach selbstorganisierten und informellen Sportangeboten? Welchen Stellenwert nehmen zahlungspflichtige Kursangebote bzw. die Vermietung von Sportflächen an Nicht-Mitglieder in Ihrem Verein an?
Gießelbach: Beide Phänomene nehmen definitiv zu. In Bezug auf das Ehrenamt wurde das Thema der nachlassenden Bedeutung von Vereinsleben über die Sportausübung hinaus ja bereits thematisiert. Wir sind Verfechter eines eher traditionellen Vereinsbildes und versuchen, dies zu erhalten. Gleichwohl glauben wir, dass dies ein Trend ist, der nicht aufzuhalten ist. Wenn man also die Sportausübung weiter vorantreiben möchte – und so verstehen wir uns eben auch als Verein – muss man diese geänderte Nachfragestruktur bedienen.

Selbstorganisierten und informellen Sportangeboten, die beispielsweise auch im Fokus kommunaler Sportentwicklung im öffentlichen Raum stehen, unterstützen wir auch als Verein. Aber mit dem ganz klaren Fokus, Bürger für den Sport zu begeistern und dann in einem nächsten Schritt zu zeigen, dass der Sport im Verein viele Vorteile hat. Die Werbung für den Vereinssport spielt hier folgerichtig eine große Rolle. Initiativen, die sich überhaupt nicht mit Vereinssport decken, befürworten wir ebenfalls, wir unterstützen diese aber in der Regel nicht aktiv, das wäre auch der falsche Einsatz der Vereinsmittel und -ressourcen. Ausnahmen sind hier selbstverständlich Sondersituationen, zum Beispiel in den Bereichen Integration und Inklusion.

Kursangebote und andere kostenpflichtige Angebote spielen eine große Rolle und werden immer wichtiger. Zusätzlich zu unseren Mitgliedern nutzen ca. 1.200 Sportler unsere Angebote für Gäste, mit steigender Tendenz. Wir haben hier eine sehr einfache Grundhaltung: Wenn jemand kein Interesse am Vereinsleben hat, dann ist es immer noch besser, er treibt unverbindlich und möglicherweise nur temporär Sport als gar nicht. Deshalb bauen wir diese Angebote dort, wo es möglich ist und Sinn macht, auch aus.

„Wir sehen uns auch bei Inklusion und Integration in der Verantwortung.“

Sportplatzwelt: Die SG Weiterstadt engagiert sich nicht nur in Sachen Umweltschutz, sondern ist auch Stützpunktverein im Programm „Integration durch Sport“ der Sportjugend Hessen. Welche Aufgaben gehen mit diesem Engagement einher und was sind die Eckpfeiler gelungener Integrations- und Inklusionsangebote im Verein?
Gießelbach: Wir sehen unsere Aufgabe als großer Mehrspartenverein nicht nur als Anbieter unterschiedlicher Arten von Sportausübung. Über das Vereinsleben und die Gemeinschaft als förderungswürdiges hohes Gut haben wir bereits gesprochen. Aber auch bei Inklusion und Integration sehen wir uns in der Verantwortung.

Der mit beiden Themen verbundene Aufwand kann oft nur durch größere Vereine mit ihren Möglichkeiten und ihrer Infrastruktur geleistet werden. Unsere Aufgabe ist es dabei, nicht nur Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung oder unterschiedlichen sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Hintergründen anzubieten, sondern diese wirklich integrativ zu gestalten, also zum festen Bestandteil der regulären Angebote zu machen. Die Voraussetzungen dafür kann der organsierte Sport oft besser bieten als andere Alternativen – zum Beispiel in den auch für uns wichtigen Bereichen Ausbildung, Materialen oder besondere Beitragsstrukturen.

Die Flüchtlingskrisen 2015/16 sowie 2022 bis heute haben eindrucksvoll gezeigt, das wir als größerer Verein sehr schnell, unkompliziert und informell helfen und unterstützen können – beispielsweise durch kostenlose Angebote, die Verfügbarkeit von Räumlichkeiten, personelle Unterstützung oder die Integration in bestehende Übungsgruppen.

„Der Sportkindergarten ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Mission.“

Sportplatzwelt: Die SG Weiterstadt engagiert sich darüber hinaus in den Bereichen Pädagogik und Bildung. Welche Funktionen erfüllt Ihr Verein im städtischen Bildungsbeirat? Welches Konzept verfolgen Sie mit ihrem vereinseigenen Sportkindergarten?
Gießelbach: Wieder zwei Themen, die aus dem Selbstverständnis resultieren, dass wir als größerer Verein eine Mitverantwortung haben für die Entwicklung unserer Kommune und des sozialen Miteinanders.

Der Bildungsbeirat mit seinen Organen ist ein durch die Stadtverordnetenversammlung beauftragtes Gremium zur Entwicklung bildungspolitischer Maßnahmen auf lokaler Ebene und zur Beratung der politischen Entscheidungsträger in allen Fragen der Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen in der Kommune. Er erstellt und pflegt den Weiterstädter Bildungsgesamtplan und berücksichtigt dabei Schnittstellen zu überregionalen und unorganisierten Beteiligten und Zuständigkeiten. Neben den formellen Bildungsträgern wie Schulen und Kindergärten können sich auch informelle sozialräumliche Organisationen beteiligen.

Sportvereine haben aus unserer Sicht nicht nur einen sport- und gesundheitsorientierten Zweck. Viele unserer Kinder betreuen wir mit hohem Aufwand, teilweise ja nach Sportart bis zu 10 bis 12 Stunden pro Woche. Dabei wirken wir auch erzieherisch, besonders in den Bereichen Sozialisierung und Gemeinschaftsorientierung. Die SG Weiterstadt vertritt die Vereine der Stadt in diesem Bildungsbeirat und bringt unsere Sichtweise auf Bildung und Erziehung sowie unsere Möglichkeiten der Mitarbeit ein. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kooperation mit Schulen und Kindergärten im Rahmen der zunehmenden Ganztagsbetreuung.

Der Sportkindergarten wurde im März 1991 in freier Trägerschaft eröffnet, das heißt wir verfolgen ein eigens Konzept, sind aber ein öffentlicher Kindergarten in enger Kooperation mit den städtischen Einrichtungen. Der Name Sportkindergarten drückt die enge Verbindung zum Sportverein aus und versteht sich nicht im Sinne von Leistungssport oder Talentsuche, sondern ganzheitliche Bewegungserziehung steht im Vordergrund.

Das Ziel ist eine kindgerechte, aber umfangreiche Bewegungsförderung und Früherziehung. Die Kombination von überdurchschnittlich vielen Räumlichkeiten, großzügigem Freigelände, Sportanlagen in Ergänzung zu unseren aufgeschlossenen und fachlich hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet das ideale Umfeld und hat immer noch Modellcharakter weit über die Landesgrenzen hinaus. Konzeptionell verfolgen wir mit mittlerweile 5 Gruppen eine Mischung aus geplanten und offenen Bewegungsangeboten. Mit Besonderheiten wie beispielsweise der Wassergewöhnung im vereinseigenen Schwimmbecken, dem Streichelzoo, Integrations- und Inklusionskonzepten, der eigenen Küche für Mittags- und sonstige Verpflegung sowie ganzjährigen Öffnungszeiten differenzieren wir uns deutlich von anderen Einrichtungen – alles dreht sich um Sport, Vielfalt und Gesundheit.

Das Konzept wurde und wird von Beginn an wissenschaftlich begleitet und ständig aktualisiert. Die mittlerweile langjährige Erfahrung zeigt uns, das mit dem kontinuierlichen Schwerpunkt Bewegungsförderung die andernorts zu beobachtenden gegenläufigen Probleme wie beispielsweise eingeschränkte Bewegungsfähigkeit oder mangelnde sportliche Grundfähigkeiten vermieden werden. Damit ist der Sportkindergarten ein wesentlicher Bestandteil unserer Mission: Sport und Gesundheit für alle. (Sportplatzwelt, 13.04.2023)

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