Proficlubs setzen Impulse für nachhaltige Bewegungsprogramme

Kräfte bündeln für mehr Wirkung: ALBA BERLIN, die DFL Stiftung, der SC Freiburg und der SV Werder Bremen setzen zukünftig gemeinsam Impulse für eine kinder- und jugendfreundliche Bewegungslandschaft.

Um Strukturen für nachhaltige Bewegungsprogramme zu stärken und so noch mehr Kinder bundesweit in Bewegung zu bringen, findet zukünftig ein enger Austausch zwischen dem von der DFL Stiftung, dem Sport-Club Freiburg und dem SV Werder Bremen initiierten Programm „Bundesliga bewegt“ und ALBA BERLINs Initiative SPORT VERNETZT statt.

Beide Programme wirken dem zunehmenden Bewegungsmangel von Kindern und Jugendlichen entgegen, der durch die Corona-Pandemie noch verschärft wurde. Dabei setzen sie insbesondere auf Vernetzung: Die Proficlubs nutzen ihre Kernkompetenz Sport sowie ihre Strahlkraft, um Akteurinnen und Akteuren aus Politik, Sport, Bildung und weitere Institutionen in den jeweiligen Städten zusammenzubringen, zu qualifizieren und Kindern und Jugendlichen somit einen niedrigschwelligen Einstieg in den Sport zu ermöglichen.

Mit der Initiative SPORT VERNETZT, die 2021 von ALBA BERLIN ins Leben gerufen wurde, will Deutschlands größter Basketballverein das Sport- und Bildungssystem verändern. Das von der Auridis Stiftung und der Beisheim Stiftung geförderte Programm umfasst inzwischen bundesweit mehr als 20 Partnerinstitutionen und Vereine aller Sportarten. ALBA BERLIN teilt seine Erfahrungen aus vielen Jahren struktureller Bildungsarbeit an über 200 Schulen und Kitas in Berlin und Brandenburg.

Das Programm „Bundesliga bewegt“ startete im Februar 2022 auf Initiative der DFL Stiftung, des SC Freiburg und des SV Werder Bremen. Insgesamt 25 Fußballclubs der Bundesliga und 2. Bundesliga haben sich angeschlossen und seitdem mehr als 200 wöchentliche Bewegungsangebote in Schulen und Kitas und rund 50 Vernetzungs- und Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt.

Was bei „Bundesliga bewegt“ und SPORT VERNETZT bereits erfolgreich praktiziert wird, soll nun noch stärker zusammengeführt werden. Ziel der Kooperation ist es, Synergien zu schaffen und durch das Zusammenwirken gemeinsam Verantwortung für die bewegungsfreundliche Gestaltung des Umfelds junger Menschen zu übernehmen. Dabei sollen insbesondere Kinder mit erschwerten Startbedingungen in den Blick genommen werden. Darüber hinaus soll der Austausch mit weiteren Akteurinnen und Akteuren gestärkt werden und so ein bundesweites Netzwerk im Bereich Bewegungsförderung entstehen. Die gemeinsame Vision: Junge Menschen haben 365 Tage im Jahr Zugang zu hochwertigen, aufeinander aufbauenden und sportartübergreifenden Bewegungsangeboten. (Sportplatzwelt, 21.09.2022)

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