LSB fordert Sportquote bei NRW-Förderprogramm
Im Rahmen eines vom Land Nordrhein-Westfalen angekündigten Förderprogramms sollen in den kommenden Jahren insgesamt 6 Mrd. Euro in die klimafreundliche Sanierung kommunaler Infrastruktur fließen. Der LSB NRW fordert eine Sportquote.
So solle nach den Forderungen des Landessportbunds Nordrhein-Westfalen eine feste Quote innerhalb des Landesförderprogramms geschaffen werden, um die ohnehin vom Sanierungsstau betroffene kommunale Sportinfrastruktur nicht außenvorzulassen. Kommunen sind wie in ganz Deutschland auch in NRW mit einem Anteil von rund zwei Dritteln der größte Träger des Breitensports.
LSB-Präsident Stefan Klett auf der Website des Landessportbunds: „Diese stattlichen Finanzmittel zur Stärkung des Klimaschutzes in den Kommunen sind ein starkes Zeichen für eine bessere Lebensqualität vor Ort, an der die sportliche Basis bekanntlich einen ganz entscheidenden Anteil hat. Deshalb darf kein Weg an einer festen Quote im geplanten Sonderprogramm zur Sanierung dieser täglich benötigten Anlagen vorbeiführen. Dies hätte nicht nur auf die Sportvereine oder manche Schwimmbäder viele positive Auswirkungen, sondern auch auf die Schulen und damit letztlich alle Kinder und Jugendlichen.“ (Sportplatzwelt, 29.06.2023)