Nachhaltige Sitzschalen aus Recycling-Kunststoff

Um den CO2-Fußabdruck von Sportstätten zu verringern, setzt der Sitzhersteller Daplast auf Sitze, die zu 50 % aus Recycling-Kunststoff hergestellt werden und nicht nur äußerst langlebig, sondern auch vollständig recycelbar sind.

Die Nachhaltigkeit beim Bau von Sportstätten und das "grüne" Management dieser Einrichtungen bieten der Gesellschaft einen erheblichen Mehrwert in Bezug auf Qualität, Energieeffizienz und Verringerung der Umweltbelastung.

Auch wenn es nicht so aussieht, sind diese Sitze zu 50 % aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Technisch gesehen haben sie die gleiche Leistung und Festigkeit wie Sitze, die zu 100 % aus neuem Kunststoff hergestellt wurden.

Die Sitze von Daplast bestehen zu 50 % aus recyceltem Kunststoff. Bild: Daplast

Unsere Forschung und Entwicklung bei der Herstellung von recycelten Stadionsitzen konzentriert sich darauf, den höchsten Prozentsatz an wiedergewonnenem Material zu erreichen und gleichzeitig die gleiche technische Leistung, Haltbarkeit und Ästhetik zu gewährleisten.

Anhand dieser Richtlinien, der Verwendung von recyceltem Material und der Beibehaltung des Niveaus der Widerstandsfähigkeit/Ästhetik der Sitze untersuchen wir jedes Projekt, um unsere Sitze für Sporteinrichtungen auf Wunsch mit recyceltem Material anzubieten.

Stadionsitze haben eine sehr hohe Lebensdauer. Sie sind zu 100 % recycelbar, wenn sie am Ende ihrer Lebensdauer zum Austausch ausgebaut werden. Nach diesem Kreislauf wird das Kunststoffmaterial der Stadionsitze zurückgewonnen und für die Herstellung neuer Produkte wiederverwendet.

Haben die Sitze einnal ausgedient, sind sie vollständig recycelbar. Bild: Daplast

Daplast arbeitet aktiv mit verschiedenen Einrichtungen zusammen, um die von uns verwendeten Materialien wiederzuverwenden. So sind wir beispielsweise Teil des europäischen Kreislaufnetzwerks PRS für die Rückgewinnung von Paletten und des MORE-Programms von EuPC (European Plastics Converters).

Außerdem haben wir unseren CO2-Fußabdruck zwischen 2021 und 2015 um mehr als 60 % reduziert und das vom Ministerium für den ökologischen Wandel der spanischen Regierung ausgestellte "Calculo-Reduzco"-Siegel erhalten. (Stadionwelt, 27.10.2022)