Eissporthalle: Modernes Anzeigesystem für Spitzen- und Breitensport

Um allen Spielern ein professionelles Umfeld zu bieten, wurde Anfang des Jahres im CGM Haie Zentrum, auch bekannt als KölnArena2, ein neues Anzeigesystem der Schauf GmbH installiert.

Das CGM Haie Zentrum, besser unter dem Namen KölnArena2 bekannt, liegt im Schatten der Lanxess-Arena und ist integraler Bestandteil des Erfolgs der Kölner Haie. In der circa 500 Zuschauer fassenden Halle hat der achtfache Deutsche Meister unter anderem seine Geschäftsstelle, eine Sports Bar, einen Merchandisingstore, Kabinen sowie sein Trainingszentrum. Die Halle wird dabei nicht nur vom DEL-Team als Trainingsstätte genutzt. Auch alle Nachwuchs- und Damenteams der Haie trainieren hier. Die Spiele der ältesten Nachwuchsmannschaft und des Damen-DEL-Teams finden ebenfalls in der KölnArena2 statt. Auch Testspiele der Profis in der Saisonvorbereitung werden meist in der Halle durchgeführt. Die Halle ist Eigentum der Stadt Köln und ist durch die 1972 Haie Eishockey GmbH dauerhaft gepachtet.

Neben den Profis spielen und trainieren in der Halle zahlreiche Hobby-Mannschaften. Andere DEL-Mannschaften nutzen die Halle für Sommercamps. Die deutsche Nationalmannschaft trainiert regelmäßig in Köln und auch die Darsteller der RTL-Eiskunstlauf-Serie „Alles was zählt“ nutzen das Eis zum Training. „Die Halle wird von früh morgens bis tief in die Nacht das ganze Jahr über durchgehend genutzt. Wir als Pächter vermieten die Halle für die Zeiten, in der wir sie nicht selbst benötigen, an Dritte unter“, erklärt Torsten Pfennig, Direktor Finanzen und Organisation der Kölner Haie.

Die neue Anzeigetafel im CGM Haie Zentrum kommt sowohl dem Spitzen- als auch dem Breitensport zugute.
Die neue Anzeigetafel im CGM Haie Zentrum kommt sowohl dem Spitzen- als auch dem Breitensport zugute. Bild: Schauf GmbH

Professionelle Ausstattung auch für den Breitensport

„Anzeigesysteme im Eishockey müssen auch unterhalb der DEL gewisse Standards erfüllen, um einen regelkonformen Spielbetrieb zu gewährleisten“, erklärt Torsten Pfennig. „Da die bestehende Uhr die Standards nicht mehr erfüllt hatte und auch nicht nachgerüstet werden konnte, haben wir uns für eine Neuanschaffung entschieden“. Für das neue System entschied man sich für eine Lösung der Experten für Sportanzeigen der Schauf GmbH. „Wir verfügen über langjährige Erfahrung bei Anzeigesystemen für zahlreiche Sportarten, insbesondere auch beim Eishockey“, erklärt Branislav Gavric, Bereichsleiter Sport bei Schauf. Auch die Kölner Haie haben bereits gute Erfahrungen mit Schauf-Systemen, schließlich hängt in der Lanxess Arena ebenfalls eine Schauf-Anzeige.

„Ob Profis, Nachwuchs oder Hobbyspieler: Wir wollen allen Nutzern der Halle ein professionelles Umfeld bieten. Dazu gehört auch die Anzeigetafel.“ Die neue hochmoderne LED-Wall von Schauf zeigt alle für den Spielbetrieb relevanten Informationen an: Drittel, Auszeiten, Spielstand und Strafen. Darüber hinaus gibt es gegenüber dem alten System eine wichtige Neuerung: Die volldigitale Anzeige kann auch Teamnamen anzeigen. „Das ist besonders schön für unsere Untermieter aus dem Amateurbereich. Man kann bei Heimspielen auch den eigenen Teamnamen auf der Anzeigetafel lesen. Das gibt einem noch mal zusätzlich das Gefühl eines professionellen Umfelds“, berichtet Pfennig.

Die Anzeigetafel wird sowohl beim Training der Profis und Spielen der Nachwuchsmannschaften als auch von diversen Hobbymannschaften genutzt.
Die Anzeigetafel wird sowohl beim Training der Profis und Spielen der Nachwuchsmannschaften als auch von diversen Hobbymannschaften genutzt. Bild: Schauf GmbH

Einfache Steuerung

Über das Bedienpult von Schauf lässt sich das Anzeigesysteme intuitiv steuern. Besonders im Amateurbereich ist dies von Vorteil. Hier wechseln die meist freiwilligen Helfer regelmäßig, sodass eine Einarbeitung vor jeder Veranstaltung mit großem Aufwand verbunden wäre.  Die notwendigen Einstellungen sind bereits vorinstalliert und können direkt über den integrierten Touchscreen ausgewählt werden. Die Darstellung der Spielinformationen und -daten erfolgt dabei in Echtzeit. Auch Regeländerungen können schnell und unkompliziert durch Updates eingespielt werden. Das Bedienpult von Schauf ist selbsterklärend und einfach zu bedienen. Ein einfacher Druck auf das Icon der entsprechenden Sportart reicht aus, um alle benötigten Funktionen und Einstellungen zu starten. Die Spielstände lassen sich per Tastendruck schnell und einfach ändern – auch Korrekturen sind problemlos möglich. Neben dem Spielstand lassen sich alle weiteren Daten, die auf der Anzeigetafel dargestellt werden können, über das Bedienpult verwalten. Außerdem kann ein Signalton ausgelöst werden, etwa am Ende einer Spielperiode.

Die Anzeigetafel lässt sich dank des intuitiven Bedienpults von Schauf ganz einfach steuern.
Die Anzeigetafel lässt sich dank des intuitiven Bedienpults von Schauf ganz einfach steuern. Bild: Schauf GmbH

Die hochmoderne LED-Wall von Schauf ist an der gleichen Stelle in der Halle angebracht, an der auch die alte Uhr hing. Dadurch konnte die bestehende technische Infrastruktur problemlos weitergenutzt werden. „Die Anzeigetafel hängt von den Zuschauern aus gesehen rechts hinter dem Tor. So ist sie für die Zuschauer, die Spieler, Trainer und Offiziellen wunderbar einsehbar“, sagt Pfennig. Die Anzeige besticht auch durch ihre besondere Robustheit. „Wir haben einen speziellen Test mit einem Eishockeynationalspieler durchgeführt: Er hat mit voller Wucht und aus kurzer Distanz Pucks direkt auf die Anzeige geschossen. Die Anzeige hat das völlig unbeschadet überstanden“, berichtet Gavric. Dadurch kann die Wall direkt hinter dem Tor positioniert werden, ohne dass das klare Bild durch Gitter oder andere Schutz-Installationen verzerrt wird. Auch die besonders hohe Kondensatbildung und Luftfeuchtigkeit in der Halle kann der Anzeige nichts anhaben. 

Die Kölner Haie sind mit der Umsetzung vollends zufrieden: „Die Installation ging schnell und reibungslos. Wir konnten die Anzeige sofort nutzen und bekommen ein wunderbar klares Bild. Sie passt perfekt in das professionelle Umfeld, dass wir unseren Teams und unseren Untermietern bieten wollen“, resümiert Pfennig. (Stadionwelt, 09.09.2022)

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