NRW: Startschuss für Sportschulen-Förderprogramm
Am 01. Dezember ist der offizielle Startschuss für den Programmaufruf III des NRW-Förderprogramms „Moderne Sportstätte 2022“ gefallen. Der dritte Programmaufruf konzentriert sich dabei vor allem auf die Sanierung und Modernisierung von Verbandssportschulen.
Nachdem die Sportverbände bereits im Mai 2021 über den Inhalt des Programmaufrufs III im Förderprogram „Moderne Sportstätte 2022“ informiert wurden, ist dieser am 01. Dezember veröffentlicht und das Interessensbekundungsverfahren für die antragsberechtigten Sportverbände gestartet worden. Diese haben nun bis zum 31. März 2022die Möglichkeit, Projektskizzen zur barrierefreien, sicheren und zeitgemäßen Weiterentwicklung der verbandseigenen Sportschulen einzureichen.
„Die Sportschulen der Sportverbände sind bedeutende Einrichtungen für die Talententwicklung und das Training von Sportlerinnen und Sportlern sowie zur Aus- und Fortbildung von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern im Sportland.NRW“, sagte Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt. „Umso mehr freue ich mich, dass wir mit den im Programmaufruf III zur Verfügung stehenden Fördermitteln den Erhalt zeitgemäßer und nutzerorientierter Verbandssportschulen im Sportland Nr. 1 sichern und die Sportverbände finanziell entlasten“, so Staatssekretärin Milz.
Der 6.160.000 Euro umfassende Programmaufruf III ist der letzte Bestandteil des einzigartigen und insgesamt 300 Millionen Euro umfassenden Förderprogrammes „Moderne Sportstätte 2022“ und richtet sich ausschließlich an Sportverbände, die Träger verbandseigener Sportschulen sind.
Hiervon ausgenommen sind die Verbandssportschulen der Fußballverbände in Duisburg-Wedau, Hennef und Kamen-Kaiserau, die bereits im Zusammenhang mit der EURO 2024 finanzielle Unterstützung für die Modernisierung ihrer Sportschulen durch das Land Nordrhein-Westfalen erhalten.
Weitergehende Informationen sowie der Programmaufruf III inklusive einer Übersicht zur Verteilung der Fördermittel sind unter www.sportland.nrw abrufbar. (Sportplatzwelt, 02.12.2021)