Stadtverwaltung erarbeitet Corona-Konzept für öffentliche Räume

Am Mittwoch, den 19. Mai, ist im Landkreis Marburg-Biedenkopf das Ende der Bundesnotbremse in kraft getreten. Um die Lockerungen zu belgeiten und um an die Infektionsschutzregeln im öffentlichen Raum zu erinnern, arbeitet die Stadt Marburg mit einem fachbereichsübergreifenden Konzept.

„Die abnehmenden Infektionszahlen sind ein großer Erfolg für uns alle. Ich bedanke mich bei allen Marburger*innen, die sich an die Regeln halten und mit ihrer Solidarität zur Verbesserung der Situation beitragen", so Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. „Wichtig ist, dass wir jetzt nicht leichtsinnig werden", betont das Stadtoberhaupt. Denn trotz sinkender Infektionszahlen ist die 7-Tage-Inzidenz im Kreis weiterhin deutlich höher als beispielsweise im vergangenen Sommer.

Die Stadt empfiehlt daher allen Bürger*innen, Treffen und gemeinsame Aktivitäten mit Freunden und Familie möglichst nach Draußen zu verlegen. An der frischen Luft ist das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 immer deutlich geringer als in Innenräumen: „In Marburg haben wir viele schöne Parks, Plätze, Wälder. Wenn wir rausgehen, können wir nicht nur einen Teil zur Pandemiebekämpfung beitragen, sondern auch ganz neue Ecken unserer Stadt kennenlernen. So eignet sich auch unser Hauptfriedhof für schöne Spaziergänge in ruhiger Natur", empfiehlt die Leiterin des städtischen Fachdiensts Stadtgrün und Friedhöfe, Marion Kühn.

Städtische Park- und Freiflächen dürfen und sollen genutzt werden, genauso öffentlich zugängliche Sportgeräte und -anlagen. Für alle sportlich Interessierten stellt die Stadt frei zugängliche Bolzplätze, Trimm-Dich-Pfade und weitere Sportanlagen auf ihren Social-Media-Kanälen vor. (Sportplatzwelt, 19.05.2021)