Neue Firmenzentrale für Rollrasenanbieter

Die Schwab Rollrasen GmbH ist umgezogen. Seit dem 1. Februar arbeitet das Unternehmen von einer neuen Zentrale in Pörnbach aus. Das gesamte Gelände soll Schwabs Philosophie in den Aspekten Klima und Natur widerspiegeln.

Das Gelände beherbergt neben den Büros auch die Versand- und Lagerhalle von Schwab. Das Firmengebäude verfügt über eine Lärchenholz-Fassade und wurde komplett in Holzständerbauweise mit unbehandeltem Holz erbaut. Die auf dem Dach montierte Solaranlage soll den Strombedarf des Standorts zu 100 Prozent decken und überschüssige Energie ins öffentliche Netz einspeisen. Darüber hinaus verfügt das Gebäude über eine Dachbegrünung. Hier wurde Schwabs Spiel- und Gebrauchsrasen-Standard auf 15 cm Substrat ausgerollt und mit Sedum-Sprossen übersät. So würde Regenwasser zurückgehalten, gefiltert und zeitversetzt auf dem Grundstück versickert. 

Günther Schwab erläutert: „Mit der Holzbauweise haben wir uns für eine zwar etwas teurere, dafür aber klimafreundliche Variante entschieden. Bei der Herstellung eines Holzhauses wird nur ein Drittel so viel CO2 ausgestoßen, wie bei einer konventionellen Bauweise, denn Holz ist an sich CO2 neutral.“ Damit soll das Gelände in seinem Konzept und seiner Bauweise zur Philosophie des Unternehmens, immer im Einklang mit Klima und Natur zu agieren, passen.

Die Holzbauweise der neuen Zentrale soll zwar teurer, dafür aber auch klimafreundlicher sein.
Die Holzbauweise der neuen Zentrale soll zwar teurer, dafür aber auch klimafreundlicher sein. Bild: Schwab Rollrasen GmbH

„Doch nicht nur das Bauwerk selbst, auch das gesamte Firmengelände ist ökologisch nachhaltig konzipiert. So ist das Gebäude rundherum mit Schwab Premium Gebrauchsrasen eingesäumt, der CO2-bindet und Feinstaub aus der Luft filtert“, betont Schwab. Darüber hinaus wurden auf dem Grundstück 35 heimische Großbäume gepflanzt sowie 2000m² Wildblumen-Rollrasen angelegt. Auch dieser soll Feinstaub binden, CO2 neutralisieren und hat laut Schwab gegenüber anderen Rollrasen-Sorten den Vorteil eines geringeren Pflegeaufwands. Er müsse nämlich nicht bewässert und nur zwei- bis dreimal pro Saison geschnitten werden.  

Zudem sei auf dem Grundstück so wenig Fläche wie möglich versiegelt worden, damit das Oberflächenwasser komplett versickern kann, was die Kanalisation entlasten soll. Das zeigt sich laut Schwab unter anderem an den Parkplätzen. „Diese sind weder gepflastert noch asphaltiert, sondern sorgen – befestigt mit robustem Schwabengitter (ein Rasengitter aus 100 Prozent Recycling-Polyethylen) – für noch mehr Grün auf dem Gelände“, erläutert Schwab.

Das Unternehmen betont außerdem: „Nicht zuletzt legte Schwab Rollrasen auch bei der Ausführung und Umsetzung des Projekts Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Sämtliche Dienstleister, die an dem Neubau beteiligt waren, stammen aus der Region und unterstützen mit ihren eigenen Projekten und Herangehensweisen die nachhaltige Firmenphilosophie von Schwab Rollrasen.“ (Stadionwelt, 10.02.2021)

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