Re-Match

Re-Match

Das dänische Unternehmen Re-Match ist einer der Weltmarktführer im Kunstrasenrecycling. Mit Hilfe seines patentierten und mehrfach zertifizierten mechanischen Recyclingverfahrens gibt Re-Match Vereinen und Kommunen die Möglichkeit, ihren abgenutzten Kunstrasen sicher und umweltschonend zu entsorgen.

Das Recyclingverfahren von Re-Match ist nach der EU Environmental Technology Verification (ETV) und ISO 9001 zertifiziert. In der effizienten und nach ISO 9001, ISO 14001 und EuCertPlast zertifizierte Hightech-Anlage im dänischen Herning wird der ausgediente Kunstrasen zerkleinert, getrocknet, getrennt und gereinigt – ganz ohne den Einsatz von Wasser. So entstehen vier saubere Sekundärstoffe, die in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können – und das bei einem Minimum an Abfall.

Der so entstehende reine Sand und die Gummi- und Grasfaser sind von höchster Qualität und werden regelmäßig von einem externen Institut geprüft. Vereine, Gemeinden, Organisationen und andere Interessensgruppen können durch Zusammenarbeit mit Re-Match ihr umweltfreundliches und nachhaltiges Renommee stärken.

Re-Think, Re-Cycle, Re-Match

Re-Match hat sich zum Ziel gesetzt, die vollständige Kreislaufführung aller recycelten Endprodukte aus seinem Recyclingprozess zu realisieren. Der Rasen wird zunächst vom dänischen Unternehmen vor Ort aufgenommen und sicher zu einer Re-Match-Anlage transportiert, wo er schließlich mit Hilfe der fortschrittlichen Re-Match-Technologie in saubere Rohmaterialien aufbereitet wird. Die Rohmaterialien – Sand, Trägermaterial, Gummi und Kunststofffasern – werden dann wieder verkauft, in neuen Produktionszyklen eingesetzt und sogar für die Verlegung neuer Kunstrasenplätze verwendet.

Während der saubere und separierte Sand sowie das recycelte Gummigranulat problemlos als Infill neue Kunstrasenplätze zurückgeführt werden können, ist die Umwandlung der recycelten Kunststofffasern in Garn für die Kunstrasenproduktion deutlich anspruchsvoller. Zu diesem Zweck hat Re-Match das Circular Turf Yarn Development Project ins Leben gerufen, das von der dänischen Regierung und dem EU-Programm Horizon 2020 Research & Innovation kofinanziert wird. Die Entwicklung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Fraunhofer Institut. Durch den Einsatz neuer Chemieverfahren konnte im Rahmen des Projekt aus recycelten Kunststofffasern ein Garn hergestellt werden, das einem neuen in nichts nachsteht. Um das auch in der Praxis unter Beweis zu stellen, sind eine Reihe von Pilot-Spielfeldern geplant – unter anderem in Berlin.

Sportplatzwelt erstellt die Firmenpräsentationen im Auftrag der jeweiligen Firmen und nutzt ausschließlich die von dem Unternehmen übermittelten Angaben und Inhalte. Für die Inhalte (insbesondere für Fotos, Zeichnungen, Videos, Texte, Daten, Statistiken etc.) sind die jeweiligen Firmen, die in den Präsentationen dargestellt werden, verantwortlich.